Nördlich an den bestehenden Jordan Badepark mit seiner markanten Dach- und Gebäudeform wird ein Rutschengebäude angebaut. Die Rutsche selbst stellt einen wichtigen Baustein bei den Attraktivierungsmaßnahmen des Bades dar und soll das Schwimmbadangebot insbesondere für Kinder, Jugendliche und Familien interessanter machen.
Das Rutschengebäude wirkt wie ein „gekippter Quader“, dessen Gebäudeform und Fassadengestaltung den Verlauf der Rutsche nachzeichnet. Gleichzeitig wird durch die Dachform das Prinzip der geneigten Dachflächen aus dem Bestand übernommen, so dass aus der bestehenden Schwimmhalle und dem Neubau des Rutschengebäudes ein harmonisches Ganzes entsteht.
Das Rutschengebäude ist durch einen tunnelartigen Übergang an die Schwimmhalle angedockt und lässt sich auf der Ostseite vollflächig zum Außenraum hin öffnen. So kann das Rutschengebäude ganzjährig genutzt werden und sowohl dem Freibad-, als auch dem Hallenbadbetrieb zugeschaltet werden.
Die Planung und Umsetzung der Baumaßnahme erfolgte in enger Zusammenarbeit mit dem Ingenieurbüro ist energieplan aus Augsburg.