Die nach zwei Seiten verglaste Halle entspricht dem Wunsch des Bauherren nach einem öffentlichkeitswirksamen Gebäude zur Ausstellung und zum Verkauf seiner hochwertigen Möbelstücke.
Die Spannung des Gebäudes rührt aus dem nebeneinander der Funktionseinheiten und deren unterschiedlichen Oberflächen und Materialien, sowie unterschiedlich proportionierten Baukörpern. So öffnet sich die Halle über die gesamte Breite sowohl in Richtung Bundesstraße B-12 als auch zum Gewerbegebiet selbst und wird damit zu einem überdimensionalen Schaufenster.
Die Fassade der Ausstellungshalle mit ihren glatten Aluminium-Platten steht im spannungsvollen Kontrast zur hinterlüfteten Holzfassade des Büro- und Werkstattanbaus.
Im Gebäudeinneren tritt die Architektur durch elegante Schlichtheit hinter die Ausstellungsstücke zurück. Wände aus Sichtbeton und ein Stahltragwerk für das Flachdach bilden wie selbstverständlich den Rahmen für die Möbelausstellung.